Geschichten zu allen Lebenslagen „Wie das Leben so spielt“ – ja, wie spielt es denn? Oder wie kann oder soll es spielen? Mitspielen müssen wir alle, ob wir wollen oder nicht. Manche sind Glückskinder, manchen spielt das Leben eher mit. Und natürlich können wir das Spiel des Lebens durchaus beein ussen: „Im Leben kommt es nicht darauf an, ein gutes Blatt in der Hand zu haben, sondern mit schlechten Karten gut zu spielen.“ (Robert Louis Stevenson, 1850 – 1894). Norbert Autenrieth hat sie zusammengetragen, die Geschichten, die das Spiel des Lebens schreibt. Es sind humorvolle, satirische, ja abstruse Texte, aber auch durchaus tragische. Jeder ist täglich herausgefordert, sich mit den Spielevarianten des Lebens auseinanderzusetzen („Über Einzelgänger“), ebenso wie die, die sich mit ihren oder gegen ihre Zeitgenossen – ach ja, die Liebe! – als Spiel gur behaupten müssen („Vom Miteinander“). Nicht immer gehen sie als Sieger vom Platz. Das ist schon immer so gewesen – und deshalb lohnt sich auch ab und an ein Blick in vergangene Zeiten, vielleicht kann man ja etwas lernen („Aus alter Zeit“). Und bisweilen kann es durchaus auch einmal ungemütlich werden („Bei Gefahr im Verzug“). Schließlich gibt es Situationen, mit denen niemand rechnet, oder doch? Vielleicht sind sie auch nur vorstellbar („Über Absonderliches“), nicht ganz so ernst gemeint und humoristisch zu nehmen – es soll ja auch gelacht werden. Womit jetzt die Kapitel des Buches angerissen wären. Norbert Autenrieth, bisher vor allem durch sein Engagement für Mundartliteratur bekannt, legt nun Erzählungen, Glossen, Dialoge in Hochdeutsch vor – mitunter wird den Protagonisten auch „fränkisch auf’s Maul geschaut“. Jedenfalls ist in diesem Buch ein bunter Strauß von Texten versammelt, der eines garantiert: ein abwechslungsreiches, ungetrübtes Lesevergnügen! Taschenbuch, 160 Seiten ISBN: 978-3-931683-73-3 Art.-Nr. 212284 Mehr erfahren
Der zweite Band des Erfolgsromans von Henrietta Hartl
Oma Gerdas zweiter Fall Eine Food-Bloggerin wird tot aufgefunden, der Mitarbeiter eines Sterne-Restaurants verschwindet spurlos, ebenso wie ein Kühllaster mit teuren Delikatessen. Dazu kommen noch fast hundert offenbar vergiftete Gäste eines Business-Events. Hängt das alles zusammen? Und wer steckt dahinter? Kommissar Wudler ist mal wieder überfordert. Oma Gerda, die Niedlasreuther „Miss Maabl“, muss also erneut zwischen Erlangen, Forchheim und Bamberg ermitteln – und am Schluss gleich zwei weitere Morde verhindern. Taschenbuch, 321 Seiten ISBN: 978-3-931683-74-0 Art. Nr. 212283 Mehr erfahrenBand 1: Gäih weider - hogg die her! Ein heiteres Buch zu den Ausprägungen rein fränkischer Sprachkultur. Hier wird der Leser humorvoll, aber trotzdem subtil-ironisch in die höheren Sphären und gleichzeitig in die tiefen Abgründe der fränkischen Mundart entführt. 128 Seiten, Hardcover
Band 2: Allmächd, des aa nu! „Allmächd, des aa nu!“ beinhaltet die Auseinandersetzung mit der fränkischen Grammatik (fränkischer Genitiv „dem seins“), fränkischen Kinderreimen, Gedichten, Bauernregeln und viel anderem „Zeich und Woar“ (Zeug und Ware) rund um den fränkischen Dialekt. Immer mit dabei das liebevolle Augenzwinkern, das der latent grundironischen Art des Franken den Dreh gibt, nie verletzend oder zu knurrig zu sein, sondern viel mehr den schüchternen Stolz auf den eigenen Dialekt anzudeuten. Darüber hinaus könnte es sein, dass „araweng a Gschmarri dabei is“ (Unsinn nicht ausgeschlossen). „Dou mou mer dann hald aa durch.“ (Da muss man dann eben durch.) 152 Seiten, Hardcover
Band 2: Glachd werd - etz erschd rechd! In dem 3. Buch geht es über den fränkischen Humor in Pandemiezeiten. Und dieser kommt auch in Zeiten von Pandemie, von Corona, von „Houmoffis“ und anderen ungewöhnlichen Zeiterscheinungen nicht zu kurz. Und gerade dieser fränkische Humor tritt auf die unterschiedlichsten Arten und Weisen ans Tageslicht, auch noch in den skurrilsten Situationen, wie manches Kapitel zeigt. 128 Seiten, Hardcover Autor JÜRGEN LEUCHAUER, Jahrgang 1948, hat schon sehr früh im Alter von vier Jahren Erfahrungen im „frängischn Schoubissness“ gesammelt. Neben zahlreichen musikalischen Auftritten war er immer auch in der Nürnberger Mundart-Szene zu sehen, teils mit dem Duo „Er & Sie“, meist aber mit erfolgreichen Soloauftritten mit seinen abendfüllenden Programmen „A su gänger die Gäng“, „Su wäi di Leit sin, is ka Mensch“, „Dou di ned ooh“. Fleißig war er, der fränggische Enderdäner. Jahrelang schaute er wirklich konsequent und sorgfältig dem Volk aufs Maul. So kamen ganze Sammelsurien von fränkischen Aphorismen, Anekdoten, Zitaten, Geschichten, Liedern, Begebenheiten, Sprüchen und Redewendungen zusammen. Szenen fränkischer Ehen, fränkischer Familien, fränkischer Wirtshäuser und fränkischer Lebensart werden dem Publikum zwerchfellerschütternd vermittelt. Mehr erfahren
NEUE AUFLAGE für 2024!
Franken und das Thema Bier – selten passen zwei Sachen so gut zusammen. Da sind einerseits die Fakten: Höchste Brauereidichte, größte Anzahl an verschiedenen Bieren, die meisten Biergärten, die meisten Bockbiere, die größten Open Air Bierfeste… Diese Liste ließe sich lange fortsetzen. Doch der zweite Punkt wiegt viel mehr, die Emotion: In Franken ist Bier das Lebenselexier. Für die meisten ist es das erste Getränk, das sie nach der Muttermilch kennenlernen, bei manchen ist es sogar andersrum. Jeder Franke hat „seine“ Brauerei und „sein“ Bier – und diese Anhängerschaft ist treuer und inniger als bei den Briten und ihren Fußballmannschaften. Die Franken treffen sich beim Bier in der Brauereigaststätte, am langen Tisch, wo sich immer neue Leute dazu setzen und Freundschaften entstehen. Im Sommer geht es „auf den Keller“, für alle Nichtfranken: in den Biergarten. Sobald das Wetter es zulässt, wird dorthin das Wohnzimmer verlegt, die eigenen Lieblingsspeisen mitgebracht und dann das Lieblingsbier genossen. Der liebe Gott wird zuverlässig zu einem guten Mann, die Kinder toben sich auf den Spielplätzen aus und die Eltern und Großeltern entspannen bei „Hausmacher“ Brotzeiten und eben jenen guten Bieren, die es so nur in ihrer ursprünglichen Heimat gibt, in Franken. Dieses Buch ist die 2. aktualisierte Auflage der Bibel zu dieser fränkischen Religion, für Fortgeschrittene wie für Anfänger geeignet. Sie halten einen zuverlässigen und vollständigen Führer durch den Bierdschungel in Händen, der Sie durch viele große und kleine Erlebnistouren begleiten will. Ein bisschen so, als hätten Sie ein neues Familienmitglied, das Ihnen immer ein Lächeln ins Gesicht zaubern wird… Softcover Format: 21 x 14,8 cm Seitenzahl: 392 Seiten Art. Nr. 6636 Mehr erfahrenGewinner-Roman unseres Schreibwettbewerbs 2022 Achtsamkeit ist zu einem geflügelten Wort unserer Zeit geworden, als Antwort auf den „Stress“, ein Problem unserer heutigen Zivilisation. Das Südstadtmadlä (die Autorin Gisela Schlesinger) greift das Phänomen Achtsamkeit in ihrer Darstellung des „Lebns zwischer zwaa Kerng“ in den Nachkriegsjahren in der noch von Bombenzerstörungen des Zweiten Weltkrieges gezeichneten Nürnberger Südstadt authentisch und autobiografisch auf: eine Kindheit, geprägt einerseits von einem bescheidenen Elternhaus und rigider Religiosität und andererseits von völliger Freiheit inmitten der lebhaften Südstadtstraßenkinder rund um den Wohnblock, in jedem Fall achtsam ohne Handy, Fernseher und Internet. In gemäßigtem Nämberch-Fränggisch beschreibt das Südstadtmadlä diese Kindheit mit allen Vor- und Nachteilen auf dem rasanten Weg in die Wirtschaftswunderzeit, auch mit satirischem Augenzwinkern in die Gegenwart hinein. „Vieles hat mich geprägt bis heute und drum will i aa net auf mei Survivalpackage der 50er verzichtn: Zeitungsbabbier und Kernsaafn. Und wenn i heut manchmal um unsern Block schleich, werds mer warm und kalt gleichzeidich: Vill hat si verändert, abber die zwaa Kerng stengern immer no da wie vor 65 Jahr, die anne aus Sandstaa und die ander aus Backstaa.“ 185 Seiten ISBN: 978-3-931683-70-2 Art.Nr. 212281 Mehr erfahren
Ausgezeichnete Beispiele für ehrenamtliches Engagement Das Buch "100 x Ehrenwert - Die Preisträger 101 - 200" stellt herausragende Menschen quer durch alle Altersklassen von Teenager bis zu SeniorInnen über 90 Jahren vor, die sich beispielhaft ehrenamtlich engagieren. Die Porträts der PreisträgerInnen, die in der Tageszeitung erschienen, wurden aktualisiert und mit dem Zusatz "Wie ist es weitergegangen" versehen. Insgesamt dokumentiert das Buch die seit 2009 laufende Aktion EhrenWert, zu der 2016 bereits ein Buch erschienen war. Durch ergänzende Beiträge wird die politische Bedeutung der Ehrenamtsarbeit und des EhrenWert-Preises gewürdigt und auf die Vernetzung der PreisträgerInnen hervorgehoben. Die Vorstellung der Jurymitglieder, eine geografische PreisträgerInnen-Karte und zwei Bewerbungsbögen am Ende runden das überregional lesenswerte Sachbuch ab. Autor: Jo Seuss 228 Seiten Gewicht: 428 g Kartoniert, Paperback ISBN: 978-3-9824132-0-4 Art.-Nr. 6541 Mehr erfahren
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